Besuch einer Delegation aus Retzbach und Zellingen im MGH Binsfeld

Bürgermeisterkandidatin Andrea Heßdörfer von den Freien Bürgern aus Zellingen erkundet die Gege-benheiten eines MehrGenerationenHauses

Bild_1BINSFELD Bürger und Bürgerinnen aus Retzbach und Zellingen ließen sich in Begleitung der Zellinger Bürgermeisterkandidatin der Freien Bürger, Andrea Heßdör-fer, das Mehrgenerationenhaus von Binsfeld zeigen und die Organisation erklären. Reges Interesse zeigte die Delegation aus Retzbach / Zellingen an den Angeboten des MGH Binsfeld.

Bild_2Beginnend mit dem Backhaus, das an das Mehrgenerationenhaus Binsfeld angegliedert ist, zeigte der „Bäckermeister“ Hermann Fella den Besuchern die Ausstattung der Backstube. Begeistert nahm die Delegation die Informationen über die Arbeiten im Backhäuschen auf, interessierten sich dann auch für die Back-Tage um sich eventuell für ein Produkt aus dem Holzbackofen zu registrierend. Reinhold Gerhard, die gute Seele des MGH führte zusammen mit Koordinatorin Stefanie Heßdörfer die Gäste durch das Arial und anschließend durch das Haus. Sichtlich beeindruckt schienen die Damen und Herren über die Ausstattung der Kinder-tagesstätte und deren angebotene Betreuung der Kinder von berufstätigen Eltern. Auch die Hauseigene Küche löste unter den Besuchern aus Retzbach / Zellingen wahre

Bild_3Bewunderung aus, es kam die Frage auf, wie sich das ganze Konzept den trage, woraufhin Steffi Heßdörfer darauf verwies, das es im Großen und Ganzen nur in Zusammenarbeit von Festangestellten mit Ehrenamtlichen

Bild_4funktioniere. Ein Teilnehmer der Gruppe, der als selbständiger Geschäftsmann tätig ist, monierte die Tatsache, dass der Staat immer mehr Freiwillige und Ehrenamtliche für solche Aufgaben einsetze, was aber in der freien Wirtschaft, einem Unternehmer nicht erlaubt sei. Darauf konnte Steffi Heßdörfer erwidern, dass dies bereits zu früheren Zeiten schon so war rüher haben sich die ortsansässigen Kinder immer bei einer Familie getroffen und abwechselnd waren so die Kids auch unter „ehrenamtlicher Aufsicht“, nur wurde das damals noch nicht so gesehen und dennoch war es ähnlich wie heute. Das MGH, mit seinen PC-Plätzen, zeigte pure Begeisterung unter den Besuchern. Auch der Hinweis von Reinhold Gerhard, dass sämtliche Räumlichkeiten im Hause auch allen ortsansässigen Vereinen zur

Bild_4ortsansässigen Vereinen zur Verfügung stehen, dass hier Kurse für Alt und Jung abgehalten werden, sorgte für überraschte Blicke. Die angebotenen Handy- oder PC-Kurse sind ebenso gefragt wie ein vor kurzem stattgefundener Nähkurs, auch die Beteiligung der ortsansässigen Logopädin mit ihren Angeboten zu verschiedenen The-men zollte den Respekt der Damen und Herren aus der Nachbarschaft. Im Anschluss, bei Kaffee und Kuchen wurde der Delegation aus Retzbach/Zellingen noch per Multimediashow das Konzept der MehrGenerationenHäuser vorgestellt, damit sich jeder ein eigenes Bild von diesen Institutionen machen konnte. Fazit der Besucher war, dass es eine faszinierende Einrichtung ist, die alle Generationen, egal welchen Alters unter einem Dach zusammen führe und das Leben auf dem Dorf wieder erwecke. Der erste Vorsitzende des Johannisverein, Franz-Josef Sauer gab im Gemeinschaftsraum ausführli-che Auskünfte über die Strukturierung des MGH und seinen anhängigen Verein

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